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Razor Pouch – ein Beispiel einer ‘übertrieben kompletten’ Ausrüstung

So, jetzt wo ich die neue Razor Pouch fertig gepackt habe, hier eine komplette Ausrüstungsübersicht.

Etwas übertrieben auf Vollständigkeit ausgelegt, aber so kann ich nie etwas wichtiges vergessen.
Tips werden gerne noch angenommen ;-)

Alle Ausrüstung befindet sich entweder an den Armen, oder in der Razor Pouch.

Spools und die Hauptlampe, sowie weitere Hebesäcke, Werkzeuge, Scooter (schön wärs – aber einmal hatte ich nen Gavin Short Tube da) oder grössere Bojen werden am B-Ring über der Tasche eingeklippt.

Bin zwar kein Höhlentaucher, aber den Pigtail hab ich schon fertig vorbereitet und an der Stelle ist der dann ja auch namentlich passend eingeklippt.

Hauptlampe – gelöschtes Foto

Haupt Tauchcomputer mit Eezycut als Primary Cutting Tool – gelöschtes Foto

Backup TC mit Spyderco Ladybuck Salt Hawkbill als Backup Cutting Tool Nummer 1 – gelöschtes Foto

Razor Pouch – gelöschtes Foto

Mit folgendem Inhalt:

  • Backup Bungee und Backup Doppelender (unverzichtbar beim sidemounten!)
  • Ersatzmaske am eigenen Doppelender
  • Deko 2000 Tabelle
  • Suunto SK-7 Kompass
  • 5 Liter Netzbeutel
  • Boje (Surface Marker Pocket)
  • Hebesack (8 Liter Drybag aus dem Trecking Shop)
  • Scuba Notes Wetnotes
  • 2x Divesun DS-300 Backup Lampen
  • Spyderko Ladyhawk Salt (Backup Cutting Tool 2)
  • Fackelman Nirosta Nagelzange (Backup Cutting Tool 3)
  • Scuba Sight Spiegel
  • Acme Tornado Notpfeife
  • 5 Meter Mini Spool
  • 15 Meter Spool (gelbe Leine)

Na, bin ich auf alles vorbereitet, oder nicht? ;-)

Review – Razor Pouch 3

Hallo zusammen

In Ermangelung von Boot-Neuigkeiten und nach Aufforderung hier mal ein Kurz-Review meiner neusten Anschaffung.

Die Razor Pouch der 3. Generation

Ein Teil des aktuellen Razor Komplettpaketes von der Boot und eine von nur zwei Änderungen, die meinen ‘Vintage’ Razor vom aktuellen unterscheidet.

gelöschtes Bild

Diese Tasche ersetzt die bisherigen Klettbänder für die Erweiterung der Tasche durch einen umlaufenden Reisverschluss.

Tasche minimiert / Tasche maximiert (jeweils von unten)

gelöschtes Bild

Im Vergleich zur alten Tasche hat sich die Grösse leicht erhöht (ziemlich exakt iPad Grösse):

gelöschtes Bild

Nutzbarer Bereich ohne Reissverschluss ist etwa 27x18cm, Aussenecke nach Aussenecke gemessen sind es 30x21cm. Maximiert ist die Tasche etwa 10cm dick.

Design ist trotzdem weitgehend gleichgeblieben.
Zwei kleine Innen-Taschen mit Klettverschlüssen (etwa 10x10cm) in der Reisverschlusstasche (nur an den Nähten aussen erahnbar) und eine zusätzliche Klett Aussentasche.

gelöschtes Bild

Bei meiner alten Tasche war noch ein einzelner Bungee innen durch beide Schlaufen gebunden, jetzt sind es ab Werk zwei separate.
Der Reisverschluss hat jetzt einen Bommel dran. Der für die Taschenerweiterung ist etwas klein, aber durch die Schlaufe dran geht es.
Ein Nachteil ist, das man den Reisverschluss zum Tasche verkleinern jedesmal zuerst einfädeln muss – wird erfordern die Tasche nach vorne zu nehmen.

Hinten ist das anfällige Netzmaterial einem grobporigen Stoff gewichen:

gelöschtes Bild

Ich werde die Tasche erstmal nur minimiert verwenden und den Erweiterungs-Reisverschluss wie auf dem ersten Bild gezeigt geschlossen lassen.
Bei folgendem Inhalt:

gelöschtes Bild

Und bevor jemand fragt: Ja, ich kann jedes Teil davon blind hinter mir aus der Tasche heraussuchen und dabei alles andere in der Taschen belassen! (ist ja schliesslich alles gebungeed und eingeklippt)

Fazit:
Perfekt!

Einzelpreis ca 75 Euro (Rechnung kommt noch ;-))

Zum Abschluss noch eine Aufstellung der Änderungen, die der Razor 2 bisher durchgemacht hat:

Die zweite Generation hat an der Tasche doppelt so breites Klett im Vergleich zur Ersten. Ausserdem hat die Tasche innen eine stabilere Beschichtung.
Genau so an den Neoprenüberziehern mit Razor Logo – doppelt breites Klett und besser vernäht.
Einer der Überzieher für die Schulter ist verlängert um den Schlauch vom Backup Wing besser zu schützen und zu führen.

Ich selber hatte den Eindruck, das das Gurtband etwas flexibler ist, als bei meinem, aber das kann auch ein falscher Eindruck sein.

Der Razor der Dritten Generation hat die beschriebene neue Tasche, sonst keine weiteren Änderungen.
Es existieren zwei verscheidene Wings, einmal mit rotem und einmal mit schwarzem Gelenk am Backup Wing Inflator-Schlauch/Wing-Übergang.
Diese werden aber beide bis heute anscheinend parallel und zufällig beigelegt und sagen wenig über das Alter des Razor.

Boot 2013 – aus Sidemount Sicht

Tja, da waren wir heute auf der Boot.

Chris, Colja und ich – tauchnix haben wir auch getroffen

Leider war ich selber trotzdem schwer enttäuscht. Wo man im letzten Jahr noch haufenweise Sidemount Systeme und Prototypen gesehen hat, war dieses Jahr gar nichts.

So hatten wir Gelegenheit hauptsächlich mit HP am gosidemount Stand zu sprechen und sonst nicht so viel gesehen.

Hier trotzdem eine kurze Aufstellung, der interessanten Dinge aus Sidemounter Sicht:

Der Wetnotes / Gosidemount Stand

HP und Colja ;-)

Aus meiner Sicht muss man nicht weiter schauen, aber ok, will mal nicht so sein:

Am Poseidon Stand versteckt sich das Custom Divers Rhino (komisch gewählter Name). Sieht so aus, als wäre es sehr gut zuende gedacht – interessant.

Bei SAS Diving – Aqua-tek-point findet man Hollis SMS50, XDeep Stealth und das Scuba One M90 – mal was etwas seltener Gesehenes

Zwischendurch gibt es noch Sidemount Teile hier und dort.

Dive System hat seine Pakete zu spät bekommen, die hatten am Abend noch nicht ausgepackt. Ein Manta hing aber schon einsam zum mitnehmen rum ;-) – Wollte aber anscheinend keiner haben.

Und dann war da natürlich noch XDeep.

Ich bin ja kein grosser Fan des Stealth – das natürlich auch anwesend ist, aber das hier hab ich da auch gesehen – fand ich viel interessanter.

Leider war Sidemount bezogen viel weniger los, als ich erwartet hatte.

Morgen und im Laufe der Woche mehr…

Ein Sidemount-System kaufen, ohne es vorher probegetaucht oder anprobiert zu haben – geht das?

Hallo zusammen,

mein Name ist Colja und seit einiger Zeit bin ich, wenn ich mit Flaschen im Wasser bin, mit dem Razor2 unterwegs. Wie der Titel dieses Beitrags schon verrät, habe ich etwas gewagt, von dem mir der ein oder andere mit Sicherheit abraten würde. Ich habe mir ein System zugelegt, obwohl ich es weder anprobiert, noch probegetaucht habe. Angefangen hatte alle in einem Forum, in dem ich auf Razorista gestoßen bin. Ich hatte vorher im Net nach diversen Systemen geguckt und war vom Razor sofort angetan. Nach vielen Gesprächen mit Razorista kam dann auch ein Treffen bei der Nullzeit in Duisburg zu stande, bei dem ich zumindest die Gelegenheit hatte, mir das Razor anzusehen und es mal in der Hand zu halten. Leider sind wir von der Statur her etwas anders proportioniert, wodurch ein Anlegen des Systems nicht viel gebracht hätte. ;-) Jedoch war ich von der Verarbeitung der Komponenten und den Infos duch Razorista noch mehr in meinem Interesse am Razor2 bestärkt worden. Kurz darauf habe ich mit HP von GoSidemount.com und Steve Martin von sidemountscubadiving.com Kontakt aufgenommen und beide mit Fragen durchlöchert. So gut wie alles wurde mir überzeugend beantwortet! Bis heute ist mir HP’s Antwort auf meine Frage nach einer CE-Zertifizierung nicht aus dem Kopf gegangen:  “…das Razor ist CaveExploraton-erprobt! Meinst du das mit CE?” Natürlich alles mit einem Smiley am Ende. Irgendwann war es dann so weit, dass HP einen Kurs in Deutschland abhielt, was ich prommt dazu nutzte, mir ein komplettes System mitbringen zu lassen. Als ich endlich ein Razor2 mein Eigen nennen konnte, war mein erster Tauchgang mit Razorista geplant und wurde bei der Nullzeit in Duisburg durchgeführt. Mit Hilfe von Razorista wurden hier und da kleine Einstellungen vorgenommen und was soll ich sagen…fast so, als hätte ich nie etwas anderes getaucht. Ich habe mich von anfang an super wohl damit gefühlt und nicht einen Euro bereut, den ich investiert habe. Alles, obwohl ich vorher nie mit Sidemount in Berührung kam und gerade mal 22 TG’s im Logbuch hatte! Jetzt freue ich mich auf viele weiter TG’s mit dem Razor2 und Teil der Sidemount-Gemeinde zu sein – getreu dem Motto: I got razorized! :-)

Euer Colja

Merchandise-Shop für Accessoires online!

Es ist doch mehr Aufwand wie man denkt, aber nun ist es soweit: Der Sidemount-Forum Merchandise-Shop für Accessoires ist online. :-)

Klick oben auf “Shop” im Menü oder einfach hier.

Wie Du sehen kannst, handelt es sich im Moment nur um Accessoires – wenngleich es natürlich sehr schicke Accessoires sind. Für Kleidung für Männer und Frauen wie T-Shirts, Poloshirts und Co sind wir im Moment noch auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Lösung für einen guten Preis. Aber auch hier werden wir Dir demnächst etwas anbieten können. Bitte habe noch etwas Geduld, es lohnt sich!

Fehlt Dir noch etwas bei den Accessoires? Falls ja, melde Dich doch bitte bei uns! :-)

2. Feedback zur SMT-Orientierung in Ehningen am letzten Samstag

Nach dem ersten Feedback von Anna zu unserer Veranstaltung am letzten Samstag in Ehningen freuen wir uns, auch noch das positive Feedback von Coolcat hier veröffentlichen zu dürfen:

Am 5.1. diesen Jahres war es soweit. Der erste Sidemount-Workshop des Jahres fand statt.
Alle Teilnehmer waren – wie üblich – viel zu früh da und Roby hatte sich schon gewundert, wieso die Parkplätze alle belegt sind.
Nach ein paar kurzen Video-Eindrücken von Sidemount-Tauchern ging es dann pünktlich um 14:00 Uhr in der Bahnhofstraße 8 in Ehningen los.
Vertreten waren alle Arten von Tauchern – von Anfänger bis hin zu den Profis Roby, Martin und Chris.
Kaum losgelegt ging es auch schon an das wesentliche – die Systeme.
Zur Auswahl standen das SMS 50 und 100 von Hollis, das DIR-Zone Diamond sowie das Razor2.

Die Systeme wurden nacheinander beleuchtet und alle Vor- und Nachteile des jeweiligen Systems aufgezeigt. Natürlich hat sofort jeder Teilnehmer seinen Favoriten ausgemacht gehabt, den er dann am Ende des Tages auch einmal trocken “testen” durfte.

Während des Workshops sind aber nicht nur die Systeme vorgestellt worden, sondern auch das Sidemount-Tauchen überhaupt.
Es wurde erklärt, wie die Flaschen am besten befestigt werden, wo und wie man diese vor allem in eine gute, körpernahe Sicherung bringt und natürlich auch, was mit den Alu-Flaschen passiert, wenn diese langsam aber sicher leergeatmet sind.

Auch praktische Erfahrungsberichte von Robys letzten Ägypten-Urlaub wurden ausführlich hinterfragt. Wo packt man das Blei hin? Wie ist das eigentlich bei einem Bootstauchgang? Wie kommt man die Leiter beim Boot wieder hoch bzw. runter?
All das wurde gut und anschaulich im Workshop erläutert.
Auch die Ausrüstungsfrage wurde später noch einmal aufgegriffen:
Was braucht man alles zum Sidemount-Tauchen? Benötigt man unbedingt ein Sidemount-Jacket oder geht das auch anders? Welche Modifikationen sind trotz allem noch am Sidemount-Jacket notwendig?
So konnte jeder etwas zu den entsprechenden Systemen beitragen.
Aber auch auf Kleinigkeiten, wie z.B. die richtigen Karabiner, D-Ringe und Bungees wurde hingewiesen und die Teilnehmer durften selbst einmal den Unterschied zwischen diversen Karabinern und Bungees testen.

Nach guten 2 bis 2,5 Stunden waren alle Fragen geklärt und die Teilnehmer konnten mit viel Wissen und Input nach Hause fahren.

Alles in allem war die erste Sidemount-Orientierung diesen Jahres ein guter, informativer aber auch lustiger Nachmittag/Abend.